Unser Podcast zum Thema:

Produktempfehlung

Seit 2011 verkauft Knabberzweige.de verschiedene Sorten von Knabberholz. www.knabberzweig.de 

Ahorn (Spitzahorn, Feldahorn, Bergahorn)

ahorn

Ahorn kann gefüttert werden.
Ahornvergiftungen kommen nicht in Deutschland, aber in anderen Ländern vor, daher Vorsicht vor Ahorn im Ausland!

Apfelbaum (alle Sorten, auch Zierapfel)

apfelbaum

Apfeläste sind beliebt bei den Kaninchen, sie können verfüttert werden.

Apfelbeere (Aronia)
Die Zweige dürfen den Kaninchen angeboten werden.

Aprikosenbaum
Aprikosenäste können angeboten werden. Sie enthalten keine Blausäure (wie oft fälschlich angegeben).

Bambus

bambus

Gartenbambus ist ein ideales Futter, da er auch im Winter grün bleibt. Er gehört zur Familie der Süßgräser und ist zur Fütterung sehr gut geeignet. Wer die Möglichkeit dazu hat, sollte sich irgendwo diese dekorative Pflanze ansetzen, dann kann er seine Kaninchen im Winter mit frischem Grün erfreuen.
Garten-Bambus (jeder Art) und auch Ziergräser für den Garten sind ungiftig.
Achtung! Es besteht Verwechslungsgefahr mit Glücksbambus, der im Handel als Tischschmuck/Zimmerpflanze angeboten wird und kein echter Bambus ist. Dieser ist giftig.

Birke

birke

Birkenäste können als Nahrung angeboten werden. Bei Harnwegserkrankungen ist die Birke durch ihre harntreibende und entzündungshemmende Wirkung eine ideale Futterergänzung.
Ihre schwarz/braun-weiße Rinde macht die Bestimmung kinderleicht.

Birne (Birnbaum)

birnbaum

Birnbaumäste sind als Futter geeignet und werden gut vertragen.

Blutpflaume
Darf gefüttert werden.

Bocksdorn  (Gojibeerenstrauch)
Der Gemeine Bocksdorn darf verfüttert werden. Sowohl die Blätter, als auch die Beeren als Beifutter. In China werden die jungen Blätter sogar von Menschen traditionell gegessen.

Brombeere

brombeer-zweige

Die Brombeerzweige können angeboten werden. Die Beeren sind nicht nur ein leckeres Futter, sondern helfen auch gegen Durchfall.
Die Blätter bleiben auch im Winter frisch und grün und sind daher ein ideales, beliebtes Winterfutter. Brombeerranken findet man in Gärten und Wäldern.

Buche (Rotbuche, Hainbuche (auch Weißbuche, Hagebuche))

buche

Die Hainbuche kann gefüttert werden und ist eng mit der Hasel verwandt.
Die Rotbuche wird oft als giftig oder schwach giftig angegeben (Oxalsäure), allerdings enthalten nur die Bucheckern Oxalsäure, Saponine und Thiaminase – die Blätter und Zweige sind frei davon und können ebenfalls den Speiseplan bereichern.
Die Buche wirkt bei Kaninchenschnupfen und gegen Fieber.

Buchs (Buchsbaum)

buchs

Buchs ist giftig und wird nach einem ersten Probebiss verschmäht, sofern die Kaninchen rund um die Uhr ein breites Frischfutterangebot zur Verfügung haben. Im Garten-Freilauf ist er somit unbedenklich. Im Gehege/Käfig sollte er nicht angeboten werden.

Deutzien

Die Deutzie darf an Kaninchen verfüttert werden und ist ein typischer Gartenstrauch.

Eberesche (Vogelbeere)

VogelbeereEberesche2-1

Ebereschenzweige können den Kaninchen gefüttert werden. Die Blätter enthalten jedoch in sehr geringen Mengen cyanogene Glycoside.
Bei den Beeren ist Vorsicht geboten: In größeren Mengen lösen sie Durchfall und Erbrechen aus.

Eibe

Eibe
eibe

Die Eibe ist der giftigste Baum in Deutschland. Es sind sogar Vergiftungsfälle bei Wildkaninchen bekannt. Hoch giftig sind der Kern der Frucht und die Nadeln. Das Fruchtfleisch ist ungiftig, es besteht aber die Gefahr, dass bei der Entfernung des Kerns Rückstände am Fruchtfleisch verbleiben. Eibe niemals den Kaninchen anbieten!

Eiche (Stein-, Flaum- & Stiel-Eiche)

eiche

Eiche ist nicht giftig und kann an Kaninchen verfüttert werden. Sie wirkt gegen Durchfall und bringt die Verdauung wieder in Gang, zudem wirkt sie stärkend. Die Früchte (Eicheln) dürfen nur voll ausgereift angeboten werden. Keine grünen Eicheln anbieten!

Elsbeere
Elsbeerenzweige können verfüttert werden. Die Beeren sind ebenfalls für Kaninchen geeignet und wirken gegen Durchfall.

Engelstrompete

Foto: Justus Nussbaum
Foto: Justus Nussbaum

Engelstrompeten sind für Kanichen hochgiftig!

Erle (Schwarzerle, Grauerle und Grünerle)
Die Erlenzweige sind schmackhaft und werden deshalb gerne gefressen.

Esche (Gewöhnliche- & Blumenesche)

esche

Eschenzweige dürfen die Kaninchen fressen. Die Rinde wirkt schmerzstillend und entzündungshemmend.

Feige (Feigenbaum)
Die Feige wird bei deutschen Gartenbesitzern immer beliebter. Feigenzweige können den Kaninchen angeboten werden.

Felsenbirne
Felsenbirne darf gefüttert werden.

Fichte (Rotfichte, Rottanne)
Fichtenäste sind zur Fütterung geeignet, werden aber nur in kleineren Mengen gefressen. Deshalb sind sie auch sehr gut als Gehege-„Schmuck” geeignet. Kaninchen mit Schnupfen sollten Fichtenzweige unterstützend erhalten.

Flieder

Flieder

Flieder wird von Kaninchen kaum angrührt, kann aber angeboten werden. Deshalb ist er ideal für die Gehege-Bepflanzung geeignet.

Forsythie

Forsythie

Die Forsythie wird sehr gerne gefressen und ist unbedenklich.

Ginster

gingster

Für Kaninchen ist er im guten Gemisch in Kleinstmengen fressbar.

Ginkgo
Dieser darf verfüttert werden. Er wirkt sich positiv auf das Zentrale Nervensystem aus und ist durchblutungsfördernd.

Goldregen

goldregen kaninchen

Goldregen ist giftig und sollte nicht verfüttert werden! Gleiches gilt für Blauregen.

Hainbuche (Gehört zu den Birkengewächsen)

Hainbuche

Die Hainbuche kann den Kaninchen angeboten werden und wird sehr gerne gefressen.

Hartriegel (Kornelkirsche)

Hartriegel kaninchen

Hartriegel ist im Gemisch mit anderen Futterpflanzen als Nahrung geeignet.

Hasel (Haselnuss, auch Korkenzieherhasel)

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Hasel ist einer der beliebtesten Äste und völlig unbedenklich. Der rote und der grüne Hasel sind geeignet. Die Blätter helfen bei Leber- und Gallenerkrankungen. Die Nüsse sind recht energiereich.

Heidelbeere (Heidelbeerstrauch)
Heidelbeerzweige sind für die Kaninchenernährung geeignet. Die Pflanze hat vielfältige Heilwirkungen. Bei Durchfall sollte sie unterstützend eingesetzt werden. Des Weiteren hilft sie bei Kreislaufsproblemen, bei der Heilung von Gewebe, bei Diabetes, bei Harnwegserkrankungen oder Blasenentzündung und zur Unterstützung der Verdauung. Die Beeren stärken das Immunsystem.

Himbeere

himbeere

Himbeeräste dürfen gefüttert werden. Die Blätter wirken entzündungshemmend und gegen Durchfall.

Holunder

Holunder

Holunder ist giftig, wird aber selbst bei stark rationierter Ernährung absolut verschmäht und kann somit unbedenklich im Garten-Freilauf stehen. Zudem hält er Ungeziefer (Fliegen usw.) fern.
Der Zwergholunder ist giftiger als die beiden anderen Arten, der Schwarze und der Bergholunder, diese sind kaum giftig.
Die Blüten und rohe reife Beeren in kleinen Mengen sind ungiftig.

Johannisbeerstrauch

Johannesbeere

Die Johannesbeere ist in allen Pflanzenteilen ungiftig und kann verfüttert werden.

Kastanie (Ross-Kastanie)

Kastanie

Kastanienzweige können in kleineren Mengen ab und zu angeboten werden, werden jedoch sparsam gefressen. Die Kastanien selber sind eher unbeliebt und nur bei ausgesprochen hochwertiger Ernährung (gute naturnahe ad libitum Ernährung) als Futter geeignet.

Kiefer (Föhre (Wald-Kiefer), Latsche (Berg-Kiefer), Arve (Zirbel-Kiefer), Strobe)
Kiefernzweige können dem Kaninchen angeboten werden. Da sie nur wenig gefressen werden, sind sie auch ideal als naturnahe Einrichtung geeignet. Kiefern werden besonders bei Kaninchenschnupfen unterstützend geschätzt.

Kirsche (Kirschbaum)

Kirschbaum

Kirschbaumzweige (aller Sorten) können angeboten werden. Sie sind nicht blausäurehaltig – wie oftmals angegeben.

Lärche
Die Lärche kann an Kaninchen verfüttert werden. Ihre Wirkung wird besonders bei Atemwegserkrankungen wie dem Kaninchenschnupfen geschätzt.

Liguster
Ligusteräste werden ungern gefressen. In kleinen Mengen kann man sie verfüttern.

Linde (Sommerlinde / Winterlinde)

Linde

Linden schmecken den Kaninchen sehr gut. Die Pflanze wirkt harntreibend, beruhigend und entkrampfend. Die Rinde ist bei Blasenentzündungen empfehlenswert.

Lorbeer, Kirschlorbeer
Lorbeer ist ansich für Kaninchen leicht giftig, im Gartenfreilauf jedoch unbedenklich.

Magnolie
Magnolienblätter sind für Kaninchen giftig, werden im Gartenfreilauf aber auch nicht gefressen. Die Blütenblätter dürfen sie fressen.

Maulbeerbaum
Maulbeerblätter werden nicht besonders gerne gefressen, getrocknet erreichen sie eine bessere Akzeptanz.

Mirabelle
Mirabellenzweige dürfen den Kaninchen angeboten werden. Sie enthalten keine Blausäure (wie oft fälschlich angegeben).

Faulbaum
Der Faulbaum ist vermutlich für Kaninchen giftig (Giftstoffe u.a. Anthranolglycoside).

Pappel (Zitter-, Schwarz-, Silber-, Pyramidenpappel)
Die Pappel schmeckt den Kaninchen recht gut und kann angeboten werden. Sie wirkt entwässernd.

Perückenstrauch
Es ist unklar, ob dieser gefüttert werden darf, vermutlich ist er für Kaninchen giftig. 

Pfirsich (Pfirsichbaum)

Pfirsich

Pfirsichzweige dürfen gefüttert werden. Sie enthalten keine Blausäure (wie oft fälschlich angegeben).

Pfeifenstrauch, Europäischer, Blasser Pfeifenstrauch, Falscher Jasmin, Sommerjasmin, Bauernjasmin
Der falsche Jasmin ist für Kaninchen nicht fressbar.

Pflaume (Pflaumenbaum)
Pflaumenäste sind unbedenklich und enthalten keine Blausäure (wie oft fälschlich angegeben).

Platanen
Platanen dürfen verfüttert werden.

Quitte
Quittenäste können den Kaninchen problemlos gefüttert werden. Die Quitte ist ein Kernobst.

Raunkelstrauch

ranunkel kaninchen fressbar

Der Ranunkelstrauch ist für Kaninchen unbedenklich und darf verfüttert werden.

Rhododendron
Dieser ist giftig für Kaninchen und sollte deshalb nicht gefüttert werden. Im Gartenfreilauf ist er unbedenklich und wird gemieden.

Robinie (oft als Akazien bezeichnet)
Robinien sind für Kaninchen im Gemisch mit anderen Pflanzen unbedenklich und dürfen verfüttert werden.

Schneeball

schneeball

Für Kaninchen giftig, nicht füttern.

Schwarzdorn (Schlehe)

schwarzdorn

Die Schlehenzweige dürfen unsere Kaninchen fressen. Die Frucht (Schlehe) wird am besten erst nach dem ersten Frost oder einer Nacht in der Gefriertruhe verfüttert. Achtung, die Schlehe hat Dornen.

Sommerflieder, Schmetterlingsflieder
Nicht verfüttern.

Spiere, Spiersträuch (alle Arten, z.B. Brautspiere, Schneespiere, Spierstrauch, Zwergspiere, Prachtspiere, Rispenspiere, Sommerspiere, Kolbenspiere, Strauchspiere, Frühlingsspiere …)

spiere kaninchen

Die Spiere wird von Kaninchen sehr gerne gefressen.

Stachelbeere

Stachelbeere

Die Stachelbeere kann problemlos verfüttert werden. Auch die Beeren sind als Futter geeignet, sie wirkt appetitanregend, blutreinigend und gegen Verstopfungen. Die Blätter sind gegen innere Blutungen wirksam.

Tanne (Weißtanne, Rottanne (Fichte))
Tannenzweige dürfen den Kaninchen angeboten werden. Da sie nur ab und an angeknabbert werden, sind sie ideal als naturnahe Gehege-Einrichtung geeignet. Weihnachtsbäume sind nicht immer Tannen und noch dazu stark gespritzt und somit ungeeignet!
Achtung: Verwechslungsgefahr mit hoch giftiger Eibe!

Thuja, Lebensbaum

Thuja

Thuja wird oftmals als giftig angegeben, ist in kleineren Mengen jedoch unschädlich bzw. sogar gesundheitsfördernd. Für Schnupfen-Kaninchen ist sie eine wichtige Nahrungs-Ergänzung.

Traubenkirsche
Die Traubenkirsche wird in der Literatur für Kaninchen als giftig eingestuft. Sie enthält Blausäureglykoside und sollte deshalb (wenn überhaupt) nur in sehr kleinen Mengen kurzzeitig eingesetzt werden. Sie wirkt gegen Hauterkrankungen und –ekzeme. Die Traubenkirsche enthält u.a. cyanogene Glycoside.

Ulme (Feld- & Bergulme)
Das Laub der Ulme ist eher unbeliebt, kann aber unbedenklich angeboten werden. Die Ulme wirkt bei Durchfall und Entzündungen im Verdauungstrakt. Bei großen Mengen kann sie zu Verstopfung führen.

Vogelbeere (Eberesche)

VogelbeereEberesche2-1

Ebereschenzweige können den Kaninchen gefüttert werden. Ihre Blätter enthalten jedoch in sehr geringen Mengen cyanogene Glycoside.
Allerdings ist Vorsicht bei den Beeren geboten: In größeren Mengen lösen sie Durchfall und Erbrechen aus.

Vogel-Kirsche
Die Vogelkirsche kann ab und zu gefüttert werden. Auch die Früchte dürfen verfüttert werden. Die Früchte wirken harntreibend, beruhigend und gegen Durchfall und Fieber.

Wacholder (Stinkender- & Heidewacholder)
Der Heidewacholder kann gefüttert werden (Blätter & Äste). Es besteht allerdings Verwechslungsgefahr mit der sehr giftigen Eibe. Die Wacholder-Beeren sind giftig und daher nicht zur Verfütterung geeignet.
Der Heidewacholder wirkt bei Magenschmerzen und Verdauungs-beschwerden. Der Stinkende Wacholder ist stark giftig!

Walnussbaum

Walnussbaum

Walnussblätter und –zweige sind nur in kleineren Mengen als Nahrung geeignet und werden auch eher ungern gefressen. Die Nüsse sind sehr energiereich.
Der Baum wirkt abweisend auf Insekten.

Weide (alle Sorten: Silber-Weide, Sal-Weide, Grau-Weide, Korb-Weide, Korkenzieherweide, Trauerweide)

Weide

Die Weidenzweige sind besonders beliebt bei den Kaninchen. Sie wirken gegen Blähungen und Durchfall und enthält Salicylsäure (der Wirkstoff von Aspirin), welche schmerzlindernd wirkt. Verwechslungsgefahr mit dem hochgiftigen Oleander (der allerdings kein Baum ist sondern sehr niedrig als Pflanze/kleiner Busch wächst.

Wein & Wilder Wein

WeinWilder

Wein-Blätter, -Äste und -Früchte können gefüttert werden. Weintrauben können ebenfalls den Kaninchen angeboten werden. Verwechslungsgefahr mit dem hochgiftigen Wunderbaum (ähnliche Blätter), dieser ist jedoch ein Busch und rankt nicht.

Weißdorn (Eingriffliger & Zweigriffliger)

Weißdorn

Weißdorn kann mit allen Pflanzenteilen gefüttert werden. Er wirkt bei langfristiger Aufnahme durchblutungsfördernd und blutdrucksenkend. Vorsicht Dornen!

Wunderbaum

wunderbaum kaninchen
Foto: Michael W

Der Wunderbaum ist hochgiftig!

Zwetschgenbaum (Zwetschge)

zwetschgenbaum

Zwetschgenzweige sind als Kaninchenfutter geeignet. Entgegen der weitläufigen Meinung enthalten sie keine Blausäure.