Was kann bei der Zusammenführung passieren und was kann ich tun?

Gängiger Ablauf

Lieber hören statt lesen? Unser Podcast zum Thema Vergesellschaftung:


Wir gehen hier von einer Zusammenführung auf neutralen Gebiet aus. Wählen Sie gut aus, welche Tiere zusammen passen könnten. Jungtiere unter 16 Wochen dürfen nicht einfach mit älteren Kaninchen vergesellschaftet werden!

Wichtig: Gruppenvergesellschaftungen mit vier oder mehr Kaninchen gehören in erfahrene Hände und sind in der Regel deutlich anspruchsvoller als Zusammenführungen von zwei bis drei Kaninchen.

Wichtig: Vergesellschaftungen sind sehr stressig und gerade bei größeren Gruppen können sie auch mal scheitert. Mute daher deinen Kaninchen keine unnötigen Zusammenführungen zu. Eine gut funktionierende Gruppe sollte nicht gefährdet werden.

transport kaninchen

Vorbereitung der Tiere

Vor der Zusammenführung ist es sinnvoll, noch einmal zu schauen, ob alle Tiere wirklich gesund und fit sind. Vor jeder Vergesellschaftung sollte eine Kotprobe auf Parasiten untersucht und der E. Cuniculi-Status des Kaninchens in Blut festgestellt werden. Es dürfen nur EC-positive untereinander und EC-negative untereinander vergesellschaftet werden, sonst werden neue Tiere infiziert!
Wer dazu die Möglichkeit hat, kann die Tiere vor der Vergesellschaftung etwas verunsichern, indem er eine Runde Auto fährt. Allerdings müssen Kaninchen, die sich bisher noch nicht kennen, in separaten Boxen gefahren werden. Niemals zusammen in einer Transportbox!
Ideal für den Start einer Zusammenführung ist die Mittagszeit, da sie zu dieser Zeit weniger aktiv und ruhiger sind und man Zeit hat, sie viele Stunden zu beobachten bevor es Nacht wird. Die beste Jahreszeit für eine Zusammenführung ist der Winter, denn dann spielen die Hormone kaum eine Rolle. Auch kastrierte Tiere haben Hormone.
Denken Sie daran, dass einmal zusammen gesetzte Kaninchen immer zusammen bleiben sollten. Niemals sollte man sie “nachts trennen” oder Ähnliches.

Eine Frage des Geruchs!

Die Gruppenzugehörigkeit wird bei Kaninchen über den Geruch kommuniziert, d.h. ein Kaninchen, das fremd riecht, wird ausgeschossen. Um die Vergesellschaftung zu unterstützen, kann man vor der Vergesellschaftung die Tiere abwechselnd streicheln und/oder mit Toiletteneinstreu des anderen Tieres einreiben, damit sie einen Gruppenduft entwickeln. Später bildet sich dieser gemeinsame Duft durch Kuscheln, Körperkontakt und die Umgebung aus.

kaninchen wohnungDer neutrale Bereich

Ein relativ kleiner, übersichtlicher Bereich ist ideal für eine erfolgreiche Vergesellschaftung!

Achtung! Vergesellschaftungen im Revier können zu schweren, auch lebensbedrohlichen Verletzungen führen!

Wählen Sie einen Bereich, den Ihr Kaninchen noch gar nicht kennt (Desinfizieren und Umstellen reicht nicht aus, Ihr Kaninchen erkennt den Bereich trotzdem!). Sorgen Sie für Futter, unbekannte Unterschlüpfe mit min. zwei Ausgängen, verhindern sie Sackgassen und ermöglichen sie Rundwege, verstreuen Sie das Futter oder richten Sie mehrere Futterstellen ein. Achten Sie beim Untergrund darauf, dass Kaninchen während der Zusammenführung nicht stubenrein sind, aber guten Halt brauchen (Teppichboden, fixierte Teppiche, Wiese, Steinplatten), rutschiger Boden ist ungeeignet. Die Kaninchen müssen dort mehrere Tage/Wochen bleiben können, bis die Zusammenführung abgeschlossen ist.

Wer gar keinen geeigneten Ort findet, kann einen Pool aufstellen, die Wände und der Boden sind neutral, alles ist urindicht und pflegeleicht. Swimming-Pool

Konkrete Vergesellschaftungsorte

Wo kann man vergesellschaften?

Es ist manchmal gar nicht so einfach, einen geeigneten Ort zu finden, den die Kaninchen nicht kennen, der aber mardersicher und groß genug ist!

Ideensammlung:

  • Keller(räume)

    Vergesellschaftung im Bad.

  • Garage
  • Gartenhaus
  • Abstellraum
  • Waschküche
  • Geräteschuppen
  • Balkon
  • Badezimmer, Küche
  • bei Freunden/Bekannten/Nachbarn/Verwandten
  • in einer Tierpension mit VG-Erfahrung
  • Bei anderen Kaninchenhaltern
  • Swimming-Pool

Wie viel Platz brauchen sie?

Der neutrale Ort sollte nicht zu groß sein, Als Faustformel kann man 1-2m² + 1m² je Tier rechnen, also 3-4m² für zwei Kaninchen. Bei zu großen Flächen werden häufig Reviere gebildet, so dass die VG scheitert.

Einrichtung

Gestalte das VG-Gehege übersichtlich, zu viel Einrichtung kann die VG gefährden, da sich die Kaninchen zu sehr zurück ziehen. Etagen oder Häuschendächer sollte man vermeiden. Es können Weidenbrücken angeboten werden. Heuberge sind beliebt. Verwende niemals etwas, das sie schon kennen. Min. 2 Eingänge sind notwendig, da sonst Sackgassen entstehen. Kaninchenställe/Schutzhütten und ähnliches müssen geschlossen werden, damit sich kein Tier darin zurückzieht. Wähle Gegenstände mit geringer Verletzungsgefahr, scharfe Kannten könnten z.B. zu Prellungen führen. Kaninchen sind sehr territorial, und jeglicher Wettbewerb um Ressourcen könnte Spannungen verursachen. Achte darauf, dass du für jedes Kaninchen mindestens einen Futterplatz und einen Wassernapf hast.

Gleichzeitig absetzen

Die Kaninchen müssen zeitgleich in das Vergesellschaftungsgehege abgesetzt werden. Dabei kommt es nicht auf die Sekunden an, aber keines der Kaninchen sollte vorher das Gehege erkunden können.

kaninchen vergesellschaftungBeschnüffeln

Mit vorgekippten Ohren wird das neue Kaninchen beschnüffelt.
Die Kaninchen nähern sich langsam an um sich kennen zu lernen.

kaninchen vergesellschaftung berammeln sich

Berammeln von vorne oder hinten

Das Aufsitzen der Kaninchen ist NICHT sexueller Natur sondern dient der Klärung der Rangordnung. Wer oben ist, möchte Chef werden, wer sich unten drunter unterwirft, ordnet sich in der Rangordnung tiefer ein.

vergesellschaftungHinterherjagen, in das Fell zwicken

Eine völlig normale Verhaltensweise, bitte nicht eingreifen.
Wichtig: Sackgassen aller Art, also z.B. Häuschen mit nur einem Eingang beseitigen. Sonst sitzt ein Kaninchen “in der Falle”. Für Rundwege sorgen, damit sich die Kaninchen gut im Kreis jagen können. Nicht im Revier zusammenführen! Die Jagereien werden sehr schnell weniger und wenn sie am Anfang stark ausgeprägt sind, ist meistens nur der Anfang kurz und heftig und es wird recht schnell immer ruhiger.

ausruhen erschöpft vergesellschaftungErschöpftes Liegen

Wenn die Kaninchen sich länger gejagt haben, ist es normal, dass sie Fress- und Ruhepausen einrichten und erschöpft in verschiedenen Ecken liegen. Eine Vergesellschaftung ist immer anstrengend. Achten Sie darauf, dass die Kaninchen sich nicht durchgängig jagen sondern sich dazwischen auch mal ausruhen. Trennen Sie die Kaninchen jedoch nicht dafür! Sorgen Sie für genug Schatten, damit es den Kaninchen nicht zu anstrengend wird (Kreislauf!).

kaninchen-streiten-sichHoch springen

Kaninchen machen oft bei der Zusammenführung hohe Sprünge, springen aneinander vorbei oder in der Luft aufeinander zu. Dieses Verhalten ist ganz normal.

Toilette oder Gehegebereich verteidigen (Revierbildung)

Kaninchen sind sehr territorial und einige beginnen im neutralen Gehege Reviere zu bilden, so dass die Vergesellschaftung scheitern kann! Es entsteht eine unsichtbare Linie, wenn diese überschritten wird, jagt das Kaninchen, das dort sein Revier hat, das andere weg. In diesem Fall sollte das Gehege verkleinert werden, so dass der Bereich, der als Revier verteidigt wird, nicht mehr im Gehege liegt. Besonders beliebt ist es auch, Käfigwannen zu verteidigen. Merkt man es frühzeitig, schiebt man sie am besten in die Gehegemitte. Wird sie trotzdem weiter verteidigt, muss man sie gegen etwas Flaches austauschen (z.B. Schuhabtropfwannen oder kleinere Toiletten).

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Rückzug, Zurückziehen

Sollten sich Kaninchen einfach “raus halten” indem sie sich an einen abgelgenen Ort zurück ziehen und nicht mehr am Geschehen teilnehmen, so muss man dies unterbinden. Ein Kaninchen, dass sich nicht nur zurück zieht um sich kurz auszuruhen sondern länger der Vergesellschaftung fern bleibt, bringt meist die Zusammenführung zum Scheitern. Setzen Sie das Kaninchen zurück ins Geschehen und verschließen Sie den Rückzugsort. Bieten Sie jedoch Rückzugsorte mit zwei Eingängen an zentralen Stellen im Gehege an.

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Unterwerfungsgeste

Das unterlegene Tier unterwirft sich in der Regel nach einiger Zeit, indem es den Kopf flach auf den Untergrund legt und nicht weg läuft. Das dominante Tier berammelt es daraufhin oder putzt es.

frischfutter fütterung kaninchenDer Abstand wird kleiner

Mit der Zeit wird der Abstand, den die Kaninchen zueinander halten, immer kleiner. Das kann allerdings etwas dauern.

grünfütterung kaninchenNebeneinander fressen

Wenn die Kaninchen sich gut verstehen und die Rangordnung geklärt ist, fressen sie gemeinsam und kurz darauf auch nebeneinander.

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Umzug ins gewohnte Revier

Wenn die Kaninchen sich nicht mehr jagen, sollte man noch zwei bis drei Tage warten, dann können sie ins alte Gehege/Revier umziehen. Achten Sie dort drauf, dass es keine Sackgassen gibt und stellen Sie die Einrichtung etwas um. Gibt es Etagen, Schutzhütten oder verwinkelte Bereiche, so sollten diese in der ersten Woche nach dem Umzug ins Revier unbedingt verschlossen oder zugestellt werden. Eine Desinfektion ist nicht nötig! Es kann sein, dass sich die Kaninchen nach dem Umzug noch einmal ein paar Runden jagen, das ebbt jedoch in der Regel sehr schnell ab und ist harmlos. Sollten sie wieder zu kämpfen anfangen, müssen sie zurück ins neutrale Gebiet ziehen, dann war es zu früh!

Achtung: große Gehege!

Leben eure Kaninchen in freier Wohnungshaltung? Haben sie ein sehr großes Gehege oder Gartenfreilauf? In diesem Fall bilden die Kaninchen häufig Reviere, wenn man sie vom VG-Gehege zurück ins Revier setzt! Das lässt sich umgehen, indem man das Revier schrittweise erweitert, z.B. erst einmal einen Teil des Geheges abzäunt, dann das ganze Gehege oder Zimmer zugänglich macht und erst Wochen später einen Teil des Auslaufs öffnet. Gibt es Kämpfe, ignorieren sich die Kaninchen, bilden Reviere oder grenzen Einzeltiere aus, so ist man zu schnell vorgegangen!

Wie lange dauert eine Vergesellschaftung?

Kaninchen haben unterschiedliche Charakter, deshalb kann man keine feste Zeit vorgeben. Als Faustformel sind folgende Richtwerte für das neutrale Bereich heranzuziehen. In Einzelfällen kann es jedoch auch länger dauern:

  • Unproblematische Pärchenvergesellschaftung: 7-10 Tage
  • Dreiergruppe: 10-12 Tage
  • größere Gruppe: 2-3 Wochen

argumente-gegen-einzelhaltung-kaninchen

Kuscheln

Wie lange es braucht, bis die Kaninchen kuscheln, lässt sich nicht sagen. Manche kuscheln bereits einen Tag nachdem sie zusammen fressen, andere erst nach Monaten weil sie das Gegenüber erst genauer kennen lernen möchten. Es gibt auch Kaninchen die allgemein ungern kuscheln.

Spezielle Verhaltensweisen

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Umkreisen, Ineinander verkeilen, verbeißen

Sollte sich ein am Boden bildender Knäuel bilden, weil beide Kaninchen sich jeweils im anderen verbissen haben, dann gehen Sie am besten gleich mit einer Decke oder einem Handtuch dazwischen (nicht mit der ungeschützten Hand). Sorgen Sie dafür, dass sich der Knäul auslöst. Warten Sie dann ab, meistens passiert das nur ein bis zweimal am Anfang. Das Verbeißen kündigt sich an, wenn die Kaninchen sich umkreisen, sie versuchen sich im Hinterteil des anderen Kaninchen festzubeißen und drehen sich im Kreis. Am besten geht man dann bereits dazwischen! Sollten sich die Kaninchen jedoch dauerhaft verkeilen und nicht voneinander ablassen, sind sie evtl. nicht verträglich miteinander und es sollten andere Sozialpartner gesucht werden. Oft ist dies bei schlecht gewählten Gruppenzusammenstellungen der Fall, oder aber bei schlecht sozialisierten Tieren.

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Dauerhaftes Jagen

Die Kaninchen jagen sich und es ist kein Ende in Sicht? Geht es erst ein paar Stunden mit gelegentlichen Unterbrechungen, so handelt es sich um normales Verhalten. Wird ein Tier aber nach zwei Wochen immernoch fast durchgängig gejagt, kommt kaum zur Ruhe und hat starke Angst, so sollte es getrennt und mit einem passenden Partnerkaninchen vergesellschaftet werden. Manche Kaninchen sind nicht gruppentauglich oder überängstlich, diese Tiere sind in einer Pärchenhaltung mit einem gegengeschlechtlichen Partnerkaninchen gut aufgehoben.

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Urin spritzen, Unreinheit

Urin spritzen ist ein normales Verhalten, das besonders unkastrierte Kaninchen zeigen. Während der Vergesellschaftung markieren die Kaninchen besonders ihr Revier mit Urin (spritzern) und Kot. Deshalb sind sie in dieser Phase nicht stubenrein. Das legt sich jedoch wenn sie harmonisch sind. Unharmonische oder große Gruppen werden oft nicht stubenrein und sind deshalb für die Innenhaltung nicht geeignet.

Verängstigt in der Ecke sitzen

Sollte ein Kaninchen mit weit aufgerissenen Augen oder teilnahmslos da sitzen und sich nicht bewegen (alles über sich ergehen lassen, nichts fressen etc.), so hat es große Angst. Macht das andere Kaninchen eigentlich gar nichts, kann es charakterlich oder durch vorherige schlechte Erfahrungen bedingt sein. Oder aber, das Kaninchen unterwirft sich ganz normal (siehe oben). Sollte das andere Kaninchen dieses Kaninchen stark jagen und beißen, so dass Wunden entstehen, dann sollte die Vergesellschaftung abgebrochen werden. Suchen sie einen sensiblen/ruhigen, gegengeschlechtlichen Partner für ihr Kaninchen. Evtl. ist es nicht gruppentauglich oder der Partner ist zu dominant. Im extremen Fall sitzt das Kaninchen mit dem Kopf zum Wand oder zum Gitter, bewegt sich nicht mehr, frisst nicht mehr und lässt das andere Kaninchen einfach “rein beißen”.

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Es passiert nichts

Es gibt Vergesellschaftungen, bei denen einfach nichts passiert. Die Kaninchen tun so, als wäre kein neues Tier in der Gruppe. Bei solchen Vergesellschaftung ist Vorsicht geboten, da die Rangkämpfe oft verspätet nach mehreren Tagen oder Wochen einsetzen und dann umso heftiger sind, da das Gehege dann nicht mehr neutral ist. Das sind oft Vergesellschaftungen, die scheitern. Es gibt aber auch Tiere, die sich einfach so akzeptieren. Sollte dies der Fall sein, beobachten und kontrollieren Sie den Ablauf gut und engmaschig über mehrere Wochen.

Bissverletzungenbissverletzungen rücken

Es kann dazu kommen, dass ein Kaninchen am Rücken stark verletzt oder von Bisswunden übersät wird, deshalb ist es wichtig, besonders den Rücken aber auch alle anderen Körperteile regelmäßig zu kontrollieren. Ist das Kaninchen von vielen Bisswunden betroffen, raten wir dazu die Zusammenführung abzubrechen und das Tier als Pärchen mit einem gleichaltrigen, gegengeschlechtlichen Kaninchen zu halten. Sind es nur ein paar Kratzer oder nur eine einzelne Bisswunde, kann diese noch im Rahmen sein (je nachdem wie tief und schwer sie ist). Oft entstehen Verletzungen auch unbeabsichtigt, z.B. wenn beim Hochspringen die Kralle ans Auge kommt. Neben Augenverletzungen sind besonders Ohrenverletzungen bei Widdern und Nasenverletzungen oft eher unbeabsichtigt im Eifer des Gefechts entstanden. Trotzdem ist festzuhalten, dass Bissverletzungen sehr selten passieren.

hermelin-kaninchenChronische Beißer

Es gibt Kaninchen, die während der Zusammenführung durchgängig nach den anderen Tieren beißen. Das kann verschiedene Ursachen haben und ist unterschiedlich zu beurteilen.
Das normale Schnappen nach dem Hinterteil beim Hinterherrennen ist damit nicht gemeint!
Tiere, die in alles beißen, was wie ein Kaninchen aussieht und ihnen näher kommt, sind meistens sehr ängstlich und versuchen sich so zu schützen. Zu solchen Tieren sollte man ein ruhiges, ausgeglichenes Tier wählen, dass sich davon nicht beeindrucken lässt und trotzdem immer wieder Kontakt sucht oder sich in der Umgebung aufhält. Mit der Zeit gewöhnt sich das Kaninchen an das andere und beißt weniger und schließlich gar nicht mehr.
Es gibt aber auch Kaninchen, die andere Kaninchen hetzen und z.B. ein anderes gar nicht ausstehen können und es richtig stark beißen. Sollte das andere Kaninchen mehrere oder schwerere Bissverletzungen haben, passen die Kaninchen einfach nicht zusammen. Probieren sie ein ähnlich altes, gegengeschlechtliches Kaninchen als Partner.

Bevor ihr Fragen stellt: Bitte lest auch zunächst die anderen Seiten zur Vergesellschaftung durch!
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